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ERK – “Far From The World” (CD)
Kat.Nr.: El Muto 011 (CD only)
Vertrieb: Our Distribution/Rough Trade
VÖ-Datum: 04. September 2006

Kurzinfo:
Erk - A Girl Named Boo

„ERK? That’s not a name, it is a sound!“

Als der junge Erk Wiemer durch die Welt reiste, hörte er oft diesen Satz. Statt seine Unsicherheit zu fördern, schärfte es eher sein musikalisches Talent. Denn wenn die Leute denken, dass sein Vorname so gut klingt – warum nicht den Soundtrack dazu schreiben ?

2006 ist Erk soweit. Nachdem die Studioaufnahmen abgeschlossen waren, fiel die Entscheidung. Wenn schon eigene Musik in die Welt schicken, dann unter den drei Buchstaben, die in jeder Sprache verstanden werden: ERK! Einfach, effektiv, eingängig und international – so wie seine Musik. Genau wie Aztec Camera, Randy Newman, der späte John Lennon oder Ben Folds reist Erk am liebsten auf den Straßen der farbenfrohen, unterhaltsamen und puren Popmusik.

Erks Fähigkeit, den guten Groove und die eingängigen Melodien zu finden, kommt nicht von ungefähr. Seine Erfahrung als Cocktail-Bar-Pianist gibt ihm die Möglichkeit, mit Elementen aus Bossa Nova bis hin zu Jazz-Standards zu spielen. Er wuchs im hohen Norden Deutschlands auf, weit weg von jedem Live-Club oder jeder Radiostation, bereits im Alter von acht Jahren machte er seine erste eigene Musik. Allen Kindern der Wiemer-Familie wurde eine profunde musikalische Ausbildung gegönnt, Klavierstunden inklusive. Während seine älteren Brüder allerdings in Rock-Bands durch die Provinz fuhren, studierte Erk zuhause die Beach Boys und die Beatles.

“Piano, Bass und Schlagzeug – ich glaube nicht, dass ich wirklich mehr Instrumente brauche!”, sagt Erk heute. Hört man sich die Songs seines Albums an wird klar, was er meint. Das euphorische „Swing’n’ Sway“ beispielsweise, der Ohrwurm-Faktor von „Annie“ oder die sich verbeugende Coverversion von Tears For Fears’ “Shout”: Nicht schlecht!
Der Versuch, „.A Girl Named Boo“ oder „Pride Of The Parade“ aus den Gehörgängen zu vertreiben, schlägt fehl und spätestens hier wird klar: Erk hat die richtige Straße gewählt. ”Far From The World” steckt voller kleiner Überraschungen, die Produktion und die Arrangements kommen auf den Punkt. Für Erk als versierten Komponisten und Instrumentalisten, das ist klar, zählt das Gesamtbild.

Kein Wunder, dass Erk Wiemer ein gefragter Sideman ist. Als Keyboarder tourte er unter anderem 2002 mit Space Kelly durch Japan. Dort wurde man auch als erstes auf ihn aufmerksam und so kommt es nicht von ungefähr, dass „Far From The World“ bereits Ende 2005 in Japan auf Philter Records erschienen ist. Nun ist es auch hier soweit: Mit seinem gelungenem Debut-Album kann sich ERK nun dem Rest der Welt präsentieren.

Tracklisting:

1. Swing’n’ Sway, 2. Annie, 3. Far From The World, 4. Pride Of The Parade, 5. A Girl Named Boo, 6. Someone Like You, 7. Always Has To Be Me, 8. Northern Song, 9. Fragments Of Your Past, 10. Shout, 11. Calibre 45, 12. Cadence