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wer ist space kelly? – eine kleine biographie

Space Kelly wurde an einem sonnigen Frühlingstag in den 70ern als Ken Steen und Sohn einer japanischen Mutter und eines Hamburger Vadders in Hongkong geboren.

Nach der Auflösung der in seiner Heimatstadt Hamburg mässig erfolgreichen Indie-Pop-Band „Fluffy Pillows“ mitte der 90er entschloss sich Ken unter dem Namen „Space Kelly“ alleine weiterzumachen.
1996 erschien sein legendärer 7“-Single-Release ("N'Abend Allerseits") gefolgt von dem längst vergriffenen Mini-Album "Das Leben ist kein Heimspiel" (mittlerweile als 10“ wiederveröffentlicht). Es folgten eine limitierte farbige, Vinyl-7" ("Ich möchte die weiblichen Fans von Take That") und fünf bundesweite Club-Tourneen. Als gern gesehener Stammgast bei den Weihnachtsparties von Radio Fritz in Berlin setzte er Maßstäbe: Zugaben hatte der angesagte Sender noch keinem Künstler erlaubt – bis Space Kelly kam.

Mittlerweile genießt Space Kelly den Respekt von Popliebhabern von Asien bis Amerika. Er organisiert eigene Clubnächte in Hamburg und Berlin, zu denen er internationale Pop-Kollegen wie Hideki Kaji, Duglas T. Stewart (BMX Bandits), Alan McGee (Poptones), Davey Woodward (Experimental Popband), Francis Macdonald (Teenage Fanclub) oder hiesige Independent-Größen wie Superpunk oder Andreas Dorau dazu einlädt, mit ihm einen Abend an den Plattentellern oder gar auf der Bühne zu verbringen.
Ende April 2000 erschien „September Mädchen“ als erste exklusive Japan-Single bei Syft Records, das Album „Space Kelly“ (in Deutschland als „Erster Alles“ bei Apricot Records veröffentlicht) folgte. Das norwegische „Radio Orakel“ (Oslo) ließ derweil „Die schönsten Mädchen gibt es in Amsterdam“ rotieren, Popsender in Honkong und Spanien zogen nach. Einen coolen Abstecher erlaubte sich Space Kelly im Jahre 2001: Für den kultigen Berliner Eiskockey-Club EHC Eisbären nahm er die offizielle inzwischen ausverkaufte Stadion-Hymne auf: „Der EHC ist wieder da!“.

In Japan schoss die erste Single-Auskopplung seines zweiten Japan-Albums „S.K.F.C.“ „Schluss, Aus & Vorbei!“ in der ersten Woche gleich auf Platz 1 der HMV-Charts. Im Sommer 2002 folgte eine ausverkaufte Tournee durch die dortigen Clubs und NHK, der größte TV-Kanal des Landes, sendete zur besten Zeit ein Space Kelly-Special! Das ist genauso kurios wie bemerkenswert und für einen Independent-Act einmalig. Denn Space Kelly singt in deutsch und beweist: Pop ist eine universelle Sprache.

Mit seinem neunen, englisch-sprachigem Album "My Favourite Songbook" stellt er dieses Konzept jedoch wieder auf den Kopf. "Ich hatte einfach das Bedürfnis meine persönlichen Lieblingslieder aus den 60ern und 70ern aufzunehmen, auch wenn ich keinen Plan hatte, was damit passieren soll. Dass die Stücke jetzt veröffentlicht werden, macht mich stolz und glücklich zugleich." Herausgekommen ist eine liebevoll arrangierte Sammlung von kleinen Meisterwerken, die nicht nur bei Zeitzeugen dieser musikalischen Ära mit einem wohlwollenden Lächeln angenommen wird....

Diskografie:
04/2006 "My Favourite Songbook" (CD, El Muto Records)
01/2006 "My Favourite Songbook" (CD, Happy Robot Records, Korea)
12/2002 „Schnee“ (CD-M & 7“, Syft Records, Japan)
07/2002 „Das Leben ist kein Heimspiel“ (10“-Re-Release, El Muto / Lounge)
04/2002 “Schluss, Aus und Vorbei” (Piano Version) (Tower Records Bonus 3” CD)
04/2002 “S.K.F.C.” (CD & LP, Syft Records, Japan)
03/2002 „World Cup Fieber“ (Split 7“, Escalator, Japan)
02/2002 „Schluss, Aus und Vorbei!“ (CD-M & 7“, Syft Records, Japan)
08/2001 „Der EHC ist wieder da!“ (CD-M & 7”, space kelly productions / el muto)
05/2001 „Erster Alles“ (CD & LP, apricot records)
03/2001 „Wolle Kleff: He’s dope ass in Amsterdam“ (Capsule Remix) (12“, Lounge Records)
08/2000 „Space Kelly“ (CD & LP, Syft Records, Japan)
05/2000 „Die schönsten Mädchen gibt es in Amsterdam"(CD-M, El Muto/Lounge Records)
05/2000 "September Mädchen" (CD-M & 7“, Syft Records, Japan)
10/1999 "Die schönsten Mädchen gibt es in Amsterdam" (7", El Muto/Lounge Records)
04/1997 „Ich möchte die weiblichen Fans von Take That“ (7“, Sumpfloch)
09/1995 „N’Abend allerseits“ (7“, Freistil Tonträger)
09/1995 „Das Leben Ist Kein Heimspiel“ (CD, Freistil Tonträger)
09/1994 „Prinzessin Millionenschön“ (Tape, Sumpfloch)
04/1994 „Prinzessin Millionenschön“ (Tape, Sumpfloch)
Compilation-Beiträge::
06/1994 „Prinzessin Millionenschön“ (auf der Steinpilz-7“-Compilation: „Spätsommer Cocktail“)
08/1996 „Babyface Claire“ (auf „Life is too short for boring music“, EFA)
10/1997 „Für Dich“ / „Ich wollte nie eine Nacht mit einem Groupie“ (auf „Dynamo Pop Sampler Vol.1)
05/1999 "Die schönsten Mädchen gibt es in Amsterdam (DJ Skip Remix)" (auf "International", Lounge)
02/2000 „Ich mag keine Aubergine“ (auf „You thought it was the end of the world“, FST)
08/2001 „Die schönsten Mädchen gibt es in Amsterdam“ (auf „Berlin macht Schule“, v2)