Norwegen
ist ein Land, von dem die meisten von uns nicht allzu viel wissen.
Musikkenner wissen vielleicht, dass das Land im hohen Norden
in den letzten Monaten und Jahren eine Menge interessanter Bands
und Künstler hervorgebracht hat. Neben diverser Hard Rock
und Heavy Metal Acts (die wir an dieser Stelle nicht erwähnen
wollen) haben uns die gewitzten Skandinavier, angefangen bei
A-Ha bis hin zu Kings Of Convenience oder Röyksopp, mit
vielen hübschen Popsongs feinster Qualität überzeugt.
In diese nordische Tradition reiht sich auch Erk Wiemer aus
Rendsbørg nahtlos ein.
Einst hat sich dieser junge Mann als Cocktail-Bar-Pianist
in den feinen Business-Lounges der Osloer Vorstädte mit
Bossa und Jazz Standards über Wasser gehalten. Als Keyboarder
auf der letztjährigen Space Kelly Tournee durch Japan
konnte man sich in Übersee schon von seinen aussergewöhnlichen
Fingerfertigkeiten an den Tasten überzeugen.
Musikalisch irgendwo zwischen Aztec Camera und Randy Newman,
dem späten John Lennon sowie Ben Folds zu Hause, war
es besonders letzterer der einen nachhaltig starken Einfluss
auf ERKs Stil hat.
Jetzt hat ERK seine ersten Aufnahmen im Kasten - zusammen
mit einem Bassisten und einem Schlagzeuger live im Studio
eingespielt. “A Girl Named Boo”
ist eine frische und knackige Pop-Nummer, die mit weniger
als 2 Minuten auskommt! So eine explosive Piano-Nummer haben
wir seit Ben Folds Five’s “Underground”
nicht mehr gehört und gibt ein Vorgeschmack auf das Feuerwerk,
was dieses Trio live veranstalten kann.
Auf der AA-Seite zeigt sich ERK mit einer Cover Version des
Tears For Fears Klassikers “Shout”
von seiner sanften Seite. Hier kehrt ERK wieder zu seinen
Wurzel – der Cocktail Lounge Piano Musik zurück…
Diese limitierte Doppel-A-Seiten-7”-Single ist nur
der Anfang einer vielversprechenden Karriere eines lustigen
Norwegers mit einem noch lustigeren Namen. |